Kochwurst

Die Zubereitung von Kochwurst hat eine lange Tradition in Deutschland, die nach der damals üblichen Hausschlachtung hergestellt wurde. Wer Schweine hatte und diese selbst schlachtete, musste dafür sorgen, dass möglichst alle Teile des Tieres verarbeitet wurden. Dazu gehörten auch Innereien wie die Leber. Um diese haltbar zu machen (denn einen Kühlschrank gab es damals noch nicht), wurden aus dem Fleisch Würste zubereitet und anschließend – je nach Geschmack – mild oder kräftig geräuchert. Im Laufe der Zeit entwickelten sich in den einzelnen Regionen besondere Varianten - z.B. der Leberwurst, Blutwurst, Losewurst/Grützwurst - von denen viele heute regionale Spezialitäten sind.



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